Das Fundament von Onlineshops
Einen neuen Onlineshop aufzusetzen, zu befüllen und schnell den Bekanntheitsgrad im Internet erhöhen, ist heutzutage nicht mehr allzu schwer und gibt es teils schon von der Stange. Bloß wie plant man das Wachstum des Onlineshops, sodass nur Kosten für den tatsächlichen Bedarf entstehen? Kenne ich die Grenzen meiner Systeme? Auf welche Hosting-Kriterien kommt es bei schnellem Wachstum an? Was passiert, wenn der Wettbewerb seinen Markt aggressiver behaupten möchte? Wie sollten die Hosting-Anforderungen für die jeweilige Wachstumsphase definiert werden? André zeigte in einem unterhaltsamen Vortrag wie ein Wachstumspfad für ein E-Commerce-Business professionalisiert werden kann – insbesondere welche Aspekte einen immer wichtigeren Stellenwert einnehmen.
Vom Ladengeschäft um die Ecke…
Am Beispiel eines kleinen Ladengeschäftes, welches nun auch online verkaufen möchte, erklärte André, dass für den Start ins Onlinegeschäft natürlich ein ganz „normaler“ Shop-Tarif, beispielsweise auf der Basis von Shopware oder Magento, ein guter Anfang ist. So kann die bisherige Website mit einem Shopsystem erweitert. Der frisch gebackene Onlinehändler kann damit seine Produkte online platzieren, Beschreibungen hinzufügen, die Produkte im besten Licht präsentieren, den Onlineshop bekannt machen und sich (hoffentlich) schnell über gute Umsätze freuen.
…zum florierenden Onlineshop
Sobald die Umsatzverteilung im Vergleich zum Ladengeschäft stark zugunsten des Onlineshops ausfällt, sollte hier über eine ausgeklügeltere Hosting-Basis als Fundament nachgedacht werden: Um für eine zukunftsfähige Wachstumskurve gerüstet zu sein und beispielsweise auch bei Besucher-Peaks während Aktionstagen wie zum Black Friday gut gerüstet zu sein. Nichts vergrault die (potenziellen) Kunden so sehr wie lange Ladezeiten einer Website oder gar ein nicht erreichbarer Onlineshop. Bei der Suche nach dem neuen Fundament kommt André mit seinem Team ins Spiel: Sie stehen beratend zur Seite und begleiten den Onlinehändler, um für die zukünftige Ausrichtung gerüstet zu sein. Doch was gibt es dabei alles zu beachten?
• Der Onlineshop sollte entsprechend der Dynamik und gewünschten Agilität geplant werden.
• Wie viele User besuchen den Onlineshop?
• Wie viele Besucher kommen gleichzeitig?
• Aus welchen Regionen kommen die Besucher? (nur D, DACH-Region, weltweit?)
• Welche Art von Content soll ausgeliefert werden? (Videos, Animationen etc.)
• Wie viel Content ist zukünftig geplant?
• Wie ist der Check-out-Prozess geplant?
• usw.
All diese Dinge beeinflussen die User Experience, da beispielweise ein schneller Seitenaufbau extrem wichtig ist, weil sonst die (potenziellen) Kunden abspringen. Um das Wachstum des Onlineshops zu skalieren, wird eine Shoplösung „von der Stange“ nicht mehr ausreichen.
Onlineshop: Die ToDos
Auf der Suche nach einer neuen Shop-Lösung sollten diese Themen mit einfließen bzw. durchdacht werden:
• Logistic Services
• Payment Services
• ERP System (Enterprise Resource Planning)
• PIM (Produktinformationsmanagement)
• CRM (Customer Relationship Management)
• CMS (Content Management System)
Grundsätzlich sehen wir uns bei dogado als ein Teil vom großen Ganzen, denn was gibt es nicht alles zu beachten, damit der Shop rund läuft:
• Hosting-Lösung
• Shop-Zertifizierung
• Payment-Provider
• E-Mail-Marketing
• SEO
• SEA
• Online-Recht etc.